Eine der ältestens medizinischen Verfahren ist die Wärmetherapie. Bereits die Oma empfiehlt eine Wärmeflasche – nicht ohne Grund. Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, in welchen Fälle Wärme eine heilende Wirkung hat. Wärme erzeugt nicht nur Gemütlichkeit in kalten Jahreszeiten, sondern hilft nachweislich bei der Behandlung von Schmerzen. Was passiert bei einer Wärmethrapie im Körper und welche Methoden gibt es? Hier finden Sie die Antworten:
Was passiert im Körper?
Bei Bauchkrämpfen, Gelenkschmerzen oder Verspannungen entstehen Schmerzen durch verminderte Durchblutung und Fehlhaltung. Das aktiviert die Schmerzrezeptoren. Wird die schmerzende Stelle über längere Zeit auf über 40 Grad Celsius erwärmt, werden bestimmte Wärmerezeptoren aktiv. Die Gefäße erweitern sich und die Durchblutung ist wieder gesteigert. Die Sensoren für den Schmerz sind blockiert. Der Schmerz wird nicht mehr wahrgenommen. Das Gewebe ist elastischer und erholt sich wieder. Die Wärme deaktiviert den Schmerz ähnlich wie Schmerzmittel, dabei ist sie die schonende Variante. Genau das soll eine Schmerztherapie erreichen.
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