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Hausnotruf-System ab 0,00 Euro mit Pflegegrad

Hausnotrufsystem für Senioren

Ab einem Alter von 65 Jahren stürzt statistisch gesehen jeder dritte Mensch einmal im Jahr. Das ist aber kein Grund direkt die Selbstständigkeit aufzugeben und in eine Betreuungseinrichtung zu ziehen! Ein Hausnotrufsystem gibt mehr Sicherheit für einen Notfall.

Kurzzusammenfassung

  • mehr Unabhängigkeit im Alter
  • komplette Kostenübernahme mit Pflegegrad
  • 24 Stunden Notrufzentrale
  • einfache Installation

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Was ist ein Hausnotruf für Senioren?

Ein Hausnotruf ist ein auf der Telefontechnik basierendes System, dass es hilfebedürftigen Menschen erleichtert, bei einem Notfall selbstständig, unkompliziert und direkt Hilfe zu rufen. Bei der Pflege gibt ein Hausnotrufsystem auch pflegenden Angehörigen zusätzliche Sicherheit. Ein Hausnotruf ermöglicht es deshalb länger in der eigenen Wohnung zu leben und dennoch nicht auf schnelle Hilfe verzichten zu müssen. Auslöser des Alarms ist in der Regel ein tragbarer Notrufsender oder Sensor der bei einem Sturz sofort reagiert. In Deutschland werden aktuell rund 400.000 betroffenen Menschen versorgt.

Welche Vorteile bietet ein Hausnotruf für Senioren?

Mehr Sicherheit – Ein Hausnotruf für Senioren gibt zusätzliche Sicherheit (zu Hause und unterwegs) für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige!

Hilfe per Knopfdruck – Was tun im Notfall? Ein Hausnotrufsystem kann im Ernstfall helfen, direkt professionell Hilfe zu rufen und dadurch Leben retten.

Kostenübernahme – Die Pflegekasse kann ein Hausnotrufsystem monatlich mit 23,00 Euro bezuschussen. Basissysteme gibt es daher bereits kostenfrei!

Was sagen Betroffene zu einem Hausnotrufsystem?

„Ich pflege meine Mutter bereits seit mehreren Monaten. Obwohl unsere Wohnungen nur 200 Meter voneinander entfernt liegen, gibt mir der Hausnotruf ein sicheres Gefühl.“ – Volker K. (Frankfurt am Main)

„Der Umzug in ein Altenheim kommt für mich nicht in Frage. Ich möchte zu Hause wohnen bleiben, obwohl mein Haus nicht komplett barrierefrei ist. Der Notfallknopf am Handgelenk ermöglicht es mir bei einem Sturz direkt Hilfe zu rufen.“ – Elvira K. (Hamburg)

„Der Seniorennotruf ist sinnvoll, weil man sich beim Einkaufen oder anderen Unternehmungen weniger Gedanken macht. Außerdem übernimmt die Pflegekasse monatlich die Kosten für das Basismodell.“ – Elisabeth F. (Bonn)

Für wen eignet sich ein Hausnotrufsystem?

Ein Hausnotruf eignet sich besonders für gut bei der Pflege zu Hause. Sehr viele pflegebedürftige Menschen werden im eigenen zu Hause betreut und gepflegt. Ein Hausnotruf für Senioren kann eine Sicherheit vor Unfällen und Stürzen bieten. Es gibt Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen ein sicheres Gefühl für den Notfall. Hausnotrufsysteme eignen sich bei der Pflege, um selbstständig, direkt und unkompliziert Hilfe zu alarmieren.

Im Ernstfall kann rund um die Uhr ein Rettungsdienst geholt werden. Ein Hausnotruf für Senioren bietet daher auch eine wichtige psychische Entlastung. Auf Reisen oder einfach bei alltäglichen Besorgungen stellt der Notfallknopf sicher, dass die Notrufzentrale informiert wird. Hausnotrufsysteme schenken daher wertvolle Lebensqualität und Sicherheit den Senioren und ihren pflegenden Angehörigen.

Hausnotrufkosten und Kostenübernahme

Die Kosten für einen klassischen Hausnotruf für Senioren sind überschaubar. Es entstehen oftmals keine Kosten für die Installation und für die monatliche Nutzung.

Ab 0,00€? Der Grund für die Kostenübernahme der Pflegekasse

Ein Hausnotruf für Senioren ist ein offiziell anerkanntes Pflegehilfsmittel. Die Pflegekasse übernimmt bei einem anerkannten Pflegegrad (meist Pflegegrad 1) Kosten bis zu 23 Euro. Bei der Installation wird ein Zuschuss in Höhe von 10,49 Euro gewährt.

Die Voraussetzung dabei ist jedoch, dass die pflegebedürftige Person die meiste Zeit alleine zu Hause ist und aufgrund der Pflegesituation eine Notsituation auftreten könnte. Zum Beispiel weil sich die Sturzgefahr erhöht durch eine eingeschränkte Beweglichkeit.

Welche Hausnotrufsysteme unterscheidet man?

Hausnotruf

Ein Hausnotruf ist ein System, welches Senioren und allein lebenden Menschen die Möglichkeit gibt im Ernstfall direkt und einfach einen Alarm auszulösen. Das Hausnotrufsystem basiert meistens über den Telefonanschluss.

Mobiler Notruf

Mobile Notrufe sind vor allem für den ortsunabhängigen Einsatz gedacht. Sie sind überall einsetzbar und beschränken sich nicht nur auf die eigene Wohnung und das Haus sowie den Garten.

Seniorenhandy

Seniorenhandys sind speziell an die Bedürfnisse und motorischen Fähigkeiten von Senioren angepasst. Sie haben große Tasten und können daher leichter bedient werden. In Bezug auf Notrufe sind Seniorenhandys mit Notruf-Apps oder anderen Notfallknöpfen ausgestattet.

Warnmelder

Es gibt zahlreiche und verschiedene Möglichkeiten für Warnmelder. Die bekanntesten sind Rauchmelder, Wassermelder und Gasmelder.

Ortungssysteme speziell für Demenz

Demenzkranke Personen werden bei diesen Ortungssystemen über einen GPS Senderüberwacht. Bei einer Demenz kann besonders der Drang zur Bewegung ausgeprägt sein. Über den GPS Sender kann der Standort jederzeit verfolgt werden.

Ambient Assisted Living (AAL)

Beim AAL werden in einer modernen Wohnung unterschiedliche Sicherheitssysteme vernetzt. Es kombienieren z.B. Sensoren, Warnmelder und Notrufe. Die intelligenten Systeme kommunizieren miteinander und bilden so und umfangreiches Überwachungs- und Sicherheitssystem in der Wohnung.

Die Zukunft – Assistenzsysteme

Moderne Assistenzsystemen bieten mehr als nur einen Notrufknopf. Haben Sie schon mal etwas von intelligenter Technik oder sogar künstlicher Intelligenz gehört? Auch bei der Pflege von Angehörigen und speziell für den Bereich der Hausnotrufsysteme liegt hier die Zukunft. Moderne Assistenzsysteme können eine große Erleichterung sein. Ein Beispiel ist die Vernetzung und Kommunikation unterschiedlicher Sensoren in der Wohnung. Zusammengefasst werden diese Systeme unter dem begriff Ambient Assisted Living (AAL).

Es gibt mittlerweile Musterwohnungen, in denen gezeigt wird, wie alle Wohnbereiche vernetzt werden können und so die Sicherheit erhöhen. Es gibt dort beispielweise Sturmsensoren, Matratzensensoren und weitere nützliche Vorrichtungen, die das Verhalten einer pflegebedürftigen Person genau wahrnehmen und im Ernstfall automatisch reagieren und Hilfe rufen können. Solche Hilfsmittel können direkt in den Boden, die Wand oder in Gegenstände eingebaut werden, um die Barrierefreiheit zu gewährleisten. In Zukunft werden diese Systeme eine sinnvolle Entlastung für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige sein.

Häufige Fragen zum Thema Hausnotruf für Senioren

Ein Hausnotrufsystem kann für mehr Sicherheit im Notfall sorgen. Die Funktionsweise ist sehr einfach. Der Notfallknopf wird immer direkt am Körper getragen, z.B. als Armband oder Halskette. Bei einem Sturz oder einer anderen Notsituation drückt die betroffene Person den Notfallknopf. Über eine Freisprechanlage oder mit einem direkten Signal wird dadurch Hilfe gerufen. Dieses Hilfesignal erreicht dann die Angehörigen oder ein professionellen Rettungsdienst. Je nach Situation können die Angehörigen und der Rettungsdienst entsprechend reagieren und z.B. einen Krankenwagen alarmieren. Unter dem begriff Hausnotrufsystem sind die technischen Geräte zu verstehen, die im Ernstfall helfen. Sie bestehen in der Regel aus zwei Komponenten (Sender und Empfänger). Für den privaten Gebrauch bzw. der eigenen Pflege des Angehörigen gibt es bereits sinnvolle Hausnotrufsysteme.

Im Unterschied dazu ist ein Hausnotrufdienst eine Art “Komplettpaket“. Der Hausnotrufdienst umfasst nicht die die technischen Geräte, sondern verknüpft diese auch mit einer professionellen Notrufzentrale, die im Ernstfall direkt einen Rettungsdienst alarmieren können. Es bekanntesten Anbieter von diesen kompletten Dienstleistungen sind z.B. der Malteser-Hausnotrufdienst, DRK und Johanniter. Mittlerweile gibt es auch professionelle private Anbieter dieser kompletten Dienstleistung. Für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige kann ein Seniorennotruf für zu Hause mehr Sicherheit geben.

Nutzen Sie Ihren gesetzlichen Anspruch, stellen Sie einen Antrag auf Kostenübernahme und überzeugen sich selbst!

Unsere 3 Tipps zu Hausnotrufsystemen

  1. Tipp – Prüfen Sie bei der Installation die Funktion: Bei der Selbstinstallation, oder der Installation durch einen Hausnotruf-Anbieter, sollte die Funktionsfähigkeit stets geprüft werden. Führen Sie einen Probenotruf durch bzw. lassen ihn durchführen. Wenn der Test-Notruf klappt und die Notrufzentrale erreicht wird, wissen sie, dass die Anlage funktionstüchtig ist. Achten Sie in diesem Zusammenhang auch besonderen auf Lautstärke und Verständlichkeit in allen Räumen. Bei großen Häusern ist eventuell sogar zur Sicherheit ein Zweitgerät sinnvoll.
  2. Tipp – Immer auch das Kleingedruckte lesen: Die Anbieter von Hausnotrufsystemen unterscheiden sich zum Teil darin, ob ein Anruf pro Monat in der Grundgebühr enthalten ist oder nicht. Welche Leistungen sind im Preis enthalten? Lesen Sie daher immer auch das Kleingedruckte. Tendenziell empfehlen sich eher Hausnotrufsysteme fuer Senioren, die feste Kosten aufweisen. Bei variablen Kosten besteht ansonsten die Gefahr, dass sich Senioren im Notfall aus Kostengründen scheuen, einen Alarm auszulösen
  3. Tipp – Hausnotrufe für Senioren sind steuerlich absetzbar: Die Kosten für ein Hausnotrufsystem gelten als sogenannte haushaltsnahe Dienstleistungen und sind von der Steuer absetzbar. In einem Urteil vom Bundesfinanzhof wurde dies auch gesetzlich bestätigt. Pflege zu Hause? Seniorenheim? Betreutes Wohnen? Es spielt dabei keine Rolle, wo die pflegebedürftige Person lebt.

Wohnen Sie mit dem Pflegebedürftigen in einer Wohnung?

Sollten sie mit einem Pflegebedürftigen zusammen leben, wird die Pflegekasse eventuell keine Kostenübernahme gestatten. Dies hängt damit zusammen, dass Sie für gewöhnlich schneller auf Notfälle reagieren können. Dann übernimmt die Pflegekasse leider nicht die Kosten für ein Notrufsystem. Hier könnten aber Ersatzsysteme Abhilfe schaffen. Hier finden Sie einige Möglichkeiten: Klick