Empfehlungen bei 24-Stunden-Pflegekräften und Betreuer*innen

Warum sind Empfehlungen wichtig?

Der Markt der 24-Stunden-Pflege wird klassischerweise von zahlreichen Agenturen dominiert. Es gibt in diesem Bereich leider auch einige „schwarze Schafe“, bei denen die angekündigte Pflegehilfe nicht den Erwartungen der Pflegebedürftigen oder deren Angehörigen entspricht.

Empfehlungen von Freunden, Nachbarn oder Verwandten sind daher besonders wertvoll. Denn hier ist die Pflegkraft bekannt und meistens schon eine Weile da. Nicht selten besteht die Möglichkeit, die Pflegekraft vorab kennenzulernen, was das Vertrauen zusätzlich stärkt. Gerade wenn die pflegebedürftige Person und die Pflegehilfe sich schon persönlich kennenlernen konnten, wissen die Beteiligten mit hoher Wahrscheinlichkeit, ob es funktionieren wird.

Da Pflegekräfte meist nur temporär in einem Haushalt tätig sind, zum Beispiel weil sie nach wenigen Jahren aufgrund des Todes des Pflegebedürftigen nicht mehr benötigt werden, werden sie oft von einem Pflegehaushalt zum nächsten „weitergereicht“. Diese Form der Weiterempfehlung ist nicht nur eine logische Konsequenz, sondern auch ein Beweis für die Zuverlässigkeit der Pflegekraft und die Qualität ihrer Arbeit.

Das Beschäftigungsmodell in der 24-Stunden-Pflege

In der Regel erfolgt die Anstellung einer 24-Stunden-Pflegekraft auf Basis eines Arbeitsvertrags, unabhängig davon, ob dieser offiziell und schriftlich geschlossen wird oder nicht. Es ist dringend zu empfehlen, die Pflegekraft ordnungsgemäß anzumelden und alle gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen. Dies schützt beide Seiten und schafft rechtliche Sicherheit. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Artikel zur korrekten Anstellung von Pflegekräften.

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