Pflegevorsorge – 5 Tipps um sich auf die Pflege vorzubereiten

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von Yannick Kupferschmidt, Gründer von derPflegefuchs.de

Pflegevorsorge – finanzielle Vorsorge für das Alter planen

https://www.pflege.de/pflegekasse-pflegefinanzierung/pflegeversicherung/pflegevorsorge/

Einleitung (Pflegekosten, Welche Gründe vor die Vorsorge, …)

Pflegezusatzversicherung

Pflege-Bahr

Pflegetagegeldversicherung

Pflegekostenversicherung

Pflegerentenversicherung

Private Vorsorge / Sparmöglichkeiten (Sparbuch, Tagesgeld, Aktien Depot)

Sterbegeldversicherung

Altersvorsorge für pflegende Angehörige



Das Wichtigste in Kürze

  • Die gesetzliche Rente wird in den kommenden Jahrzehnten immer weniger zum Leben reichen. Um den Lebensstandard im Alter in etwa zu halten, müssen Beschäftige privat vorsorgen.
  • Bei der privaten Altersvorsorge können Arbeitnehmer staatliche Förderung in Anspruch nehmen und zusätzlich rein privat vorsorgen.
  • Zu den geförderten Möglichkeiten gehören die betriebliche Altersvorsorge (bAV) und Riester-Verträge (für Angestellte) sowie Rürup-Renten (für Selbstständige).
  • Ohne Förderung ansparen lässt sich mit Hilfe einer Lebensversicherung, Rentenversicherung oder einem langfristigen Aktien-Fondssparplan.
  • Eine Immobilie zu kaufen, um darin zu wohnen, kann auch eine Form von Altersvorsorge sein. Dafür eignen sich besonders Wohn-Riester und Riester-Bausparverträge.

So gehen Sie vor

  • Viele Sparer unterschätzen den finanziellen Bedarf im Alter. Prüfen Sie also frühzeitig Ihre privaten Vorsorgemöglichkeiten.
  • Betriebliche Vorsorge lohnt sich, wenn der Chef mindestens 20 Prozent Ihres Beitrags dazugibt und Sie voraussichtlich länger in der Firma bleiben.
  • Riester rentiert sich, wenn Sie etwas weniger verdienen und Kinder haben (wegen der Zulagen) oder überdurchschnittlich viel verdienen (wegen des Steuervorteils).
  • Klassische Lebens- oder Rentenversicherungen ohne zusätzliche Förderung sollten Sie derzeit nicht abschließen. Die Kosten stehen in keinem Verhältnis zur Rendite.
  • Günstig und langfristig gut ansparen lässt sich mit Aktien-Indexfonds (ETF): entweder im Rahmen einer Netto-Rentenversicherung (ohne Abschlusskosten) oder flexibel im Sparplan.
  • Kaufen Sie eine Immobilie nur, wenn Sie selbst darin wohnen möchten. Immobilien als Geldanlage lohnen sich aktuell nicht.

Die Wahl des Vorsorgemodells
Welche Sparform die beste ist, hängt stark von Ihrer finanziellen Situation und Lebensplanung ab. Wichtig ist, dass Sie in Ruhe abwägen, was Sie tun wollen. Denn die Entscheidung wirkt in der Regel viele Jahre nach und ist der Grundstein für Ihre Finanzlage im Alter. Auf folgende Punkte hin sollten Sie einzelne Vorsorgemodelle abklopfen:

  • Wie sicher sind die eingezahlten Beiträge? (Anders gesagt: Wie hoch ist Ihre persönliche Risikobereitschaft?)
  • Wie flexibel kommen Sie an Ihr Geld heran?
  • Wie gut wird Ihr Geld verzinst?
  • Können Sie von staatlicher Förderung oder Steuervorteilen profitieren?

Auch bei der Altersvorsorge gilt: Der beste Sparvertrag nützt nichts, wenn Sie nicht wissen, was Sie sich leisten können und wie hoch der Betrag sein soll, auf den Sie hinsparen. Schauen Sie daher als erstes, wie viel Geld Sie monatlich übrighaben, um es in eine private Vorsorge zu stecken. Überlegen Sie dann, wie viel Geld Sie als Rentner pro Monat ausgeben wollen.

Wie hoch ist ihre Rente?

Vorsorgemöglichkeiten

Youtube Video

https://www.finanztip.de/altersvorsorge/private-altersvorsorge/

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